Die Publikation überprüft die aktuelle Praxis rund um das Thema Leichte Sprache und stellt allen, die mit Leichter Sprache arbeiten (wollen) neuste Erkenntnisse einschließlich praktischer Empfehlungen zur Verfügung. Das Projekt beschäftigte sich mit folgenden Fragen: Ist „Leichte Sprache“ wirklich gut verständlich? Für wen ist sie verständlich und was ist eigentlich ‚gute‘ „Leichte Sprache“? Was funktioniert gut, was muss weiterentwickelt werden? Was wird derzeit eigentlich unter dem Etikett „Leichte Sprache“ praktiziert? Was weiß man in der Sprachwissenschaft schon über Verstehen und Verständlichkeit, und was sind offene Fragen? Eine Erkenntnis der Studie ist, dass die Qualität von Kommunikation in Leichter Sprache nicht so sehr von der strikten Einhaltung des „Leichte Sprache-Regelwerkes“ abhängt, sondern vielmehr davon, ob die Sprache der Zielgruppe entspricht, welche Funktion der Text hat und ob die Sprache zum Inhalt des Textes passt, aber auch davon, wo und wann der Text gelesen wird und wie er gestaltet ist. Durchgeführt wurde die Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Saskia Schuppener von der Uni Leipzig.
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Barrierefreie Medien: Behindertenbeauftragte von Bund und Ländern verabschieden die „Mainzer Erklärung“
Im Mittelpunkt der 60. Konferenz der Beauftragten von Bund und Ländern für Menschen mit Behinderungen am 26. und 27. November 2020 stand die Verabschiedung der „Mainzer Erklärung“, die besseren Zugang zu und stärkere Beteiligung von Menschen mit Behinderungen an und in Medien fordert. Ein inhaltlicher Schwerpunkt der Erklärung ist der Kulturbereich.
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1. Preis für das inklusive Projekt „QuaBIS – Sachsen“
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Die Bundeszentrale für politische Bildung gestaltet Texte in leichter und einfacher Sprache sowie in Hörversion, um allen den Zugang zum Thema Politik zugänglich zu machen. weitere Informationen:
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