Buch: War schön. Kann weg
… Alter(n) in der Darstellenden Kunst
Aufgrund der sich verändernden Altersstruktur unserer Gesellschaft verändert sich auch die Perspektive auf den Begriff „Alter“. Welchen Einfluss hat das Alter(n) auf die Darstellenden Künste? Welche Herausforderungen stellen sich den Künstler:innen, egal ob sie am Anfang einer Karriere stehen oder etabliert sind? In welchem Verhältnis stehen Alter und Kunst zueinander? Wie wirkt sich das Alter eines Künstlers bzw. eines Werks auf die Akzeptanz im Kunstmarkt aus? Wie steht es um die sozioökonomische Realität und Alterssicherung? Welche strukturellen Hindernisse und Diskriminierungen gilt es zu überwinden und wie sehen generationengerechte Lösungen und Förderkonzepte aus?
Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums ihres Projekts „x-mal Mensch Stuhl“, das den alten Menschen in der Gesellschaft ins Zentrum stellt, beschäftigte sich das Künstlerduo Angie Hiesl und Roland Kaiser mit dem Thema Alter(n) in der Darstellenden Kunst auch diskursiv in einer Interviewreihe und einem Symposium. Die Publikation, entstanden in Zusammenarbeit mit kubia-Leiterin Almuth Fricke, greift die Themen der Gespräche und des Symposiums auf und führt sie mit weiteren Fachbeiträgen fort. Der Band ist jetzt in der Reihe „Recherchen“ im Verlag Theater der Zeit erschienen.
Mit Beiträgen von Alexandra Kolb, Miriam Haller, Susanne Martin, Madeline Ritter, Franziska Werner, Kathrin Tiedemann, Michael Freundt, Cilgia Gadola, Dorothea Marcus, Hannah Zufall, Ariane Koch, Helena Waldmann und Barbara Büscher sowie Gesprächen mit Gerda König, Constantin Hochkeppel, Katherine Sehnert, Fanny Halmburger, Lisa Lucassen und Frank Heuel.
Die Herausgeber:innen
Angie Hiesl
Die Choreografin, Performanceund Installationskünstlerin Angie Hiesl präsentiert seit den 1980er Jahren interdisziplinäre Projekte. Ihre Zusammenarbeit mit dem Choreografen, Performance- und bildenden Künstler Roland Kaiser begann 1997. Seither sind alle Projekte der Angie Hiesl Produktion unter gemeinsamer künstlerischer Leitung entstanden. Sie arbeiten ausschließlich ortspezifisch, verwirklichen weltweit Performance- und Installationsprojekte im „kunstfremden“ öffentlichen und privaten Raum. Angie Hiesl vermittelt ihren künstlerischen Arbeitsansatz an Akademien und Hochschulen, u. a. in einer Gastprofessur am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen.
Roland Kaiser
Choreograf, Performance- und bildender Künstler.
Paperback mit 218 Seiten, Format: 140 x 240 mm
ISBN 978-3-95749-406-1
Weitere Beiträge der Kategorie Handbuch / Leitfäden
Ideenboard: Inklusion im Museum
Wie kann der Wandel des Museums zu einer inklusiven Institution initiiert, realisiert und evaluiert werden?
Mehr lesen über „Ideenboard: Inklusion im Museum”Forschungsergebnisse zur Anwendung von Leichter Sprache
Die Publikation überprüft die aktuelle Praxis rund um das Thema Leichte Sprache und stellt allen, die mit Leichter Sprache arbeiten (wollen) neuste Erkenntnisse einschließlich praktischer Empfehlungen zur Verfügung. Das Projekt beschäftigte sich mit folgenden Fragen: Ist „Leichte Sprache“ wirklich gut verständlich? Für wen ist sie verständlich und was ist eigentlich ‚gute‘ „Leichte Sprache“? Was funktioniert […]
Mehr lesen über „Forschungsergebnisse zur Anwendung von Leichter Sprache”Weitere Beiträge der Kategorie Leitbild
Diversität in Kulturinstitutionen
In dem Band „Diversität in Kulturinstitutionen 2018-2020“ werden die Ergebnisse einer Befragung von Kultureinrichtungen vorgestellt.
Mehr lesen über „Diversität in Kulturinstitutionen”Prozessbegleitung
Anfang 2024 startet wieder die Prozessbegleitung zur Inklusionsentwicklung in sächsischen Kultureinrichtungen!
Mehr lesen über „Prozessbegleitung”