- Datum
- 4.7.2022 10:00 Uhr - 16:00 Uhr Anmeldeschluss: 20.6.2022
- Ort
- Online-Seminar via ZOOM
- Anbieter
- Servicestelle Inklusion im Kulturbereich
Schritt für Schritt zum inklusiven Kulturbetrieb: Inklusionsorientierte Organisationsentwicklung
Seminarziel
Der Kulturbereich engagiert sich zumeist gesellschafts- und machtkritisch und weist auf gesellschaftliche Missverhältnisse hin. Oft ist der Kulturbereich sich jedoch seiner eigenen Zugangsbarrieren und ausschließenden Strukturen selbst nicht bewusst. Inklusionsorientierte Organisationsentwicklung ist eine umfassende Entwicklungsstrategie hin zu mehr Chancengerechtigkeit und Teilhabe in einer Organisation. Ziel ist es, auf allen Ebenen Zugangsbarrieren und Benachteiligung abzubauen – im Publikum, im Programm und im Personal. Der Workshop soll den Teilnehmenden helfen zunächst einen selbstkritischen Blick auf das eigene Arbeits- und Handlungsfeld zu entwickeln, um ausschließende Mechanismen verstehen und erkennen zu können. Darauf aufbauend werden konkrete Handlungsanleitungen sowie Praxisideen vermittelt, wie Inklusionsorientierung in Kultureinrichtungen initiiert, umgesetzt, gesteuert und nachhaltig verankert werden kann.
Referent
Dirk Sorge hat Bildende Kunst an der UdK Berlin und Philosophie an der TU Berlin studiert. Er arbeitet seit einigen Jahren als Kulturvermittler für verschiedene Museen in Berlin, Leipzig und Chemnitz. Als Gründungsmitglied von Berlinklusion berät er Institutionen zum Thema Inklusion und setzt sich für die kulturelle Teilhabe von Künstler*innen mit Behinderung ein. Seit 2021 ist er als Referent für Inklusion in der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich tätig.
Ablauf
Der detaillierte Ablauf wird zu Beginn des Workshops mit allen Teilnehmenden abgestimmt. Die Mittagspause ist für die Zeit von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr geplant.
Zielgruppe
Das Online-Seminar richtet sich an sächsische Kulturschaffende. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass dieses Angebot ausschließlich für sächsische Akteur*innen zur Verfügung steht.
Teilnahme
Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich (Anmeldeformular siehe unten). Die Veranstaltung wird über die Plattform Zoom angeboten. Alle Teilnehmenden erhalten dazu im Voraus per E-Mail einen Zugangslink, über den sie das digitale Werkstattgespräch besuchen können. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, da die Teilnehmer*innenzahl beschränkt ist.
Bitte beachten Sie, dass wir uns im Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Lage vorbehalten die Veranstaltung abzusagen bzw. zu verschieben.
Technische Grundlagen
Sie können bereits 10 Minuten vor Beginn des Online-Workshops dem ZOOM-Meeting beitreten und die einzelnen Funktionen testen.
Sollten Sie Hilfe benötigen, dann melden Sie sich bitte telefonisch bei der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich (Matthias Franke: 0351 – 802 17 69).
Der Online-Workshop wird über die Plattform ZOOM angeboten. Für die Teilnahme benötigen Sie ein internetfähiges Endgerät (PC, Laptop, Tablet, Handy etc.) mit Kamera- und Mikrofonfunktion und gutes Internet. Die Plattform ZOOM, über welche der Workshop laufen wird, unterstützt die Verwendung von Screenreadern und die Steuerung über die Tastatur.
Die Teilnahme erfordert kein eigenes Nutzerkonto. Alle Inhalte bleiben im Kreis der Teilnehmenden. Es erfolgt keine Aufzeichnung oder Speicherung durch den Anbieter. Sie sind gehalten ebenfalls keine Aufnahmen zu speichern und bei dem Online-Seminar darauf zu achten, dass die Privatsphäre anderer gewahrt bleibt. Bei Verstößen behalten wir uns vor, Sie vom Workshop auszuschließen oder z. B. die Teilnahme auf Audio zu beschränken. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre vollständigen Namen bei ZOOM angezeigt werden und keine kryptischen Bezeichnungen erscheinen. Das ermöglicht uns einen besseren Überblick.
Barrierefreiheit
Die Plattform Zoom, über welche die Veranstaltung laufen wird, unterstützt die Verwendung von Screenreadern und die Steuerung über die Tastatur. Bitte geben Sie uns bei Ihrer Anmeldung Bescheid, welche weiteren Bedarfe Sie in Bezug auf die Barrierefreiheit des Angebotes haben z.B. Gebärdensprachdolmetscher*innen.
Kontakt
Matthias Franke
Servicestelle Inklusion im Kulturbereich
c/o Landesverband Soziokultur Sachsen e.V.
Alaunstr. 9 | 01099 Dresden
T: 0351 – 802 17 69 | E: inklusion@soziokultur-sachsen.de
Web: www.inklusion-kultur.de
Förderhinweis
Die Servicestelle Inklusion im Kulturbereich, in Trägerschaft des Landesverbandes Soziokultur Sachsen e.V., wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.